Schon die Gründung der Wäscherei Rose im Jahr 1954 war etwas Besonderes: Federführend war nämlich eine Frau, Maria Rose. Auch wenn es unüblich war, dass eine weibliche Führungskraft ein eigenes Gewerbe startete, setzte sie sich mit ihren Ideen und ihrem Fachwissen durch und leistete damit wahre Pionierarbeit.
Erfahrungswissen und technisches Know-How
Um weder mit dem Gesetz noch der Gesellschaft in Konflikt zu geraten, war es der Bruder, der der Unternehmung seinen guten Namen lieh. Dies ist der Grund, warum die Wäscherei Rose zunächst als Heißmangel „Ludwig Wöstmann“ Bekanntheit erlangte. Waschmaschinen wurden in den 50er-Jahren übrigens noch mit Kohle betrieben.
Seit ihrer Gründung setzt die Wäscherei Rose auf Erfahrungswissen und technische Neuerungen. Auf diese Weise ging das Unternehmen stets mit der Zeit. Im Jahr 1971 wurde Hubert Rose Inhaber der Heißmangel Ludwig Wöstmann. Der Name hatte Tradition, so behielt der neue Inhaber ihn vorerst bei.
Stetige Weiterentwicklung
Bereits 1960 hatte der Vorbesitzer seinen Betrieb durch den Einsatz von Niederdruck-Dampfkesseln auf Dampfwäscherei umgestellt. Bereits 1963 setzte man Hochdruck-Dampkessel ein. Ein erster Ausbau der Wäscherei auf eine Fläche von 300 Quadratmetern fand 1965 statt.
Mehr als 20 Jahre später, 1989, folgte die Komplettsanierung des Autohauses Buck und der Umbau zur Wäscherei auf 800 Quadratmeter. Fortan fand unsere Wäscherei ein neues Zuhause in der Versmolder Straße 1 in Sassenberg.
Rose – der neue Name für die Wäscherei
1990 erfolgte schließlich die Umfirmierung von Wäscherei Wöstmann auf Wäscherei Rose GmbH, ein neuer Abschnitt der Firmengeschichte begann. Seit 1999 werden wir nach Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen RAL-RG 992/1 überwacht und schneiden regelmäßig mit guten Noten ab.
Das Geschäft florierte und so entschieden wir uns schließlich im Jahr 2002 für den Anbau einer neuen Halle für die Wäschesortierung, Lagerung, Kennzeichnung von Privat- und Gewerbekunden und die Erweiterung des Waschbereiches auf nun insgesamt 1.100 Quadratmeter.
Einmalig in Deutschland
Es folgte 2003 die Erweiterung des Hygienezeugnisses auf RAL-992-2 und RAL-992-3 sowie 2003 die bewohnerbezogene Verarbeitung von Altenheim- und Berufsbekleidung, bei der wir jedes Wäschestück fotografisch dokumentieren. Diese Vorgehensweise ist einmalig in Deutschland!
Mit der Einführung von Mikrochips für Altenheimbewohnerwäsche 2005 sowie der von Transportcontainern mit Fächer für bewohnerbezogene Altenheimwäsche bewiesen wir einmal mehr unseren Sinn für Innovation und technischen Fortschritt.
Immer auf dem neuesten Stand
2008 schließlich vergrößerte sich unser Unternehmen durch einen Hallenanbau auf 1.400 Quadratmeter. Diesmal stand die Erweiterung des Maschinenparks im Wasch- und Mangelbereich im Mittelpunkt.
2012 wurde unsere Finisher-Abteilung mit neuester Technik auf den aktuellsten Stand gebracht.
2018 erweiterten wir unsere Halle auf 1.700 Quadratmeter.
2019 investierten wir in neue Maschinen. Die interne Transportlogistik wurde verbessert. Handverschobene Wäschepakete werden nun automatisch transportiert.